Im Frühling die Winterkleidung wegräumen

Der Frühling ist die ideale Zeit, um den Kleiderschrank durchzusehen und aufzuräumen. Wir sortieren die gesamte Kleidung, räumen dicke Pullover und warme Stiefel weg und sorgen dafür, dass alles sauber und in Ordnung ist. So schaffen Sie in Ihrem (sauberen) Kleiderschrank Platz für die Kleidung und Schuhe, die Sie in der aktuellen Saison regelmäßig tragen.

Wir beginnen damit, den Kleiderschrank ganz leer zu räumen. Sie brauchen genügend Platz auf dem Boden oder dem Bett, damit sie alle Kleidungsstücke gut sortieren können. Legen Sie mehrere Stapel an:

  • Kleidung, die sauber ist und die Sie oft tragen
  • Kleidung, die getragen wurde (und nicht mehr ganz sauber ist)
  • reparaturbedürftige Kleidungsstücke oder Kleidungsstücke mit vielen Wollflusen
  • Kleidung, die Sie in dieser Saison (oder schon länger) nicht mehr getragen haben

Reinigen Sie den Schrank und die Schubladen mit dem Staubsauger oder einem Staubtuch und wischen Sie dann alles mit Seifenwasser aus. Vergessen Sie nicht, auch die Griffe der Schränke und Schubladen zu reinigen. Lesen Sie in diesem Blog, welche Seifenlaugen und Allzweckreiniger Sie mit unseren natürlichen Reinigungsprodukten herstellen >

Legen Sie den Stapel sauberer Winterkleidung, die Sie im nächsten Winter wieder tragen wollen, in eine große, luftdicht verschließbare Schachtel oder einen Kleidersack und fügen Sie Zedernholzkugeln und/oder getrockneten Lavendel hinzu. Motten mögen diese Gerüche nämlich gar nicht. Sie können auch unsere Feuchtigkeits- und Geruchsfresser aus Kieselgur verwenden. Sie absorbieren Feuchtigkeit und Gerüche und machen Ihre Kleidung weniger attraktiv für Motten, Schimmel und Silberfischchen.

Nehmen Sie nun den Stapel mit den zu waschenden Kleidungsstücken. Lesen Sie vor dem Waschen von Kleidung immer die Waschanleitung, um herauszufinden, wie ein Kleidungsstück am besten zu waschen ist. Kleidung aus empfindlichen Stoffen wie Wolle und Seide sollte zum Beispiel nicht gewaschen oder mit Fleckenseife behandelt werden.

Unsere Tipps:

  • Um Seifenlauge für die Handwäsche herzustellen, lösen Sie eine Handvoll Seifenflocken in kochendem Wasser auf. Fügen Sie dann (heißes oder kaltes) Wasser hinzu, bis Sie ca. 5 Liter Seifenlauge haben. Spülen Sie die Wäsche zum Schluss gründlich aus.
  • Um (Fett-)Flecken aus der Kleidung zu entfernen, reiben Sie sie mit Fleckenseife ein, die Sie 15 bis 30 Minuten einwirken lassen. Verwenden Sie für Fettflecken warmes Wasser (so warm, wie es der Stoff zulässt, beachten Sie die Waschanleitung). Beispiele für Fettflecken sind Butter und Öl, Soßen und Dressings, Mayonnaise und Senf, Schokolade und Ketchup. Für eiweißhaltige Flecken wie Blut verwenden Sie am besten kaltes Wasser. Sie können den Fleck mit etwas Wasser besprühen, bevor Sie ihn mit Seife behandeln. 
  • Bei Kleidung mit vielen Flecken oder einem Berg weißer Wäsche können Sie einen Messlöffel Natriumpercarbonat in die Waschmaschine geben. Natriumpercarbonat sprudelt den Fleck weg, es ist nicht bleichend und daher auch für farbige Kleidung geeignet. Um Gerüche wirksam aus der Kleidung zu entfernen, geben Sie einen Messlöffel doppeltkohlensaures Soda in die Waschmaschine. Es ist nicht notwendig, beide Mittel hinzuzufügen. Wenn hartnäckige Flecken in der Kleidung verblieben sind, können Sie sie mit Fleckenseife nachbehandeln.

Weiter geht es mit dem Stapel reparaturbedürftiger Kleidung. Mit unserem Fusselentferner entfernen Sie die Wollfusseln aus Ihrer Wollkleidung. So bleibt sie länger schön. Testen Sie zunächst an einem kleinen Stück Stoff, um sicherzustellen, dass die Stoffe nicht zu empfindlich sind. Bringen Sie Kleidungsstücke, die Sie nicht selbst reparieren können, zu einem Schneider oder einem hilfsbereiten Familienmitglied mit Nähmaschine. Vergewissern Sie sich, dass die Kleidung sauber ist, bevor Sie sie wegbringen.

Jetzt ist es Zeit für den vierten Stapel: die Kleidung, die Sie schon lange nicht mehr getragen haben. Wenn Ihnen ein Kleidungsstück absolut nicht mehr gefällt, können Sie es (sauber) spenden. Zum Beispiel an einen Secondhand-Laden. Oder Sie verkaufen es über einen Secondhand-Laden oder eine Online-Plattform! Sie sind noch unschlüssig, ob Sie sich von bestimmten Kleidungsstücken trennen sollen? Dann lagern Sie sie ein und sehen Sie sie im Herbst (beim nächsten Durchlauf) wieder an. Tipp: Sie tragen eine bestimmte Hose, einen Rock oder eine Bluse nicht, weil Sie sie mit nichts kombinieren können? Dann nehmen Sie das Kleidungsstück beim nächsten Einkauf mit in ein Bekleidungsgeschäft und lassen Sie sich beraten.

Sie reinigen weiße Turnschuhe, indem Sie sie mit einer Mischung aus 2 Esslöffeln doppeltkohlensaurem Soda und einigen Esslöffeln Wasser (das Soda sollte gerade so mit Wasser bedeckt sein), sanft einreiben. Während der Reinigung können Sie mehr Wasser hinzufügen, wenn die Mischung zu trocken wird. Bürsten Sie dann vorsichtig über die verschmutzten Stellen und spülen Sie die Bürste während der Reinigung gelegentlich aus. So verhindern Sie, dass Sie den Schmutz verteilen. Entfernen Sie das Waschsoda mit einem sauberen (leicht feuchten) Tuch. Haben Sie noch etwas von der Mischung übrig? Nicht wegwerfen, man kann damit zum Beispiel noch das Waschbecken putzen!

Unsere Tipps:

  • Bevor Sie beginnen, legen Sie eine alte Zeitung unter die Turnschuhe und binden Sie gegebenenfalls eine Schürze um oder ziehen Sie alte Kleidung an. Denn die Sodamischung kann spritzen.
  • Haben Sie Turnschuhe aus Leder? Wenn ja, testen Sie immer zuerst an einer unauffälligen Stelle und bürsten Sie das Leder nicht zu stark ab. Es befindet sich nämlich eine weiße Farbschicht darauf, die beschädigt werden kann. Lassen Sie das Leder nach der Reinigung immer gut trocknen.
  • Wildlederturnschuhe mögen es nicht, wenn sie nass werden, Flecken aus diesem Material lassen sich zum Beispiel mit einer Wildlederbürste entfernen.
  • Haben Sie Turnschuhe, die nicht mehr so frisch riechen? Dann streuen Sie eine ordentliche Menge Waschsoda hinein, lassen es ein paar Stunden stehen und saugen das Soda mithilfe des Staubsaugers aus den Schuhen. Um weitere Geruchsbildung zu vermeiden, können Sie Geruchs- und Feuchtigkeitsfresser aus Kieselgur in die Schuhe legen.

Putzen Sie Lederschuhe, bevor Sie sie reinigen und Schuhspanner hineinstecken. Sind die Absätze abgelaufen? Dann bringen Sie sie zunächst zum Schuster. Dann sind sie im Herbst sofort wieder einsatzbereit!

Weitere Wäschetipps:

  • Verwenden Sie einen Spritzer natürlichen Essig anstelle von Weichspüler. Das ist gut für Ihre Kleidung, die Umwelt und die Waschmaschine. Denn Essig hilft, Kalkablagerungen zu verhindern. Der Essig hinterlässt keinen Geruch in der sauberen Wäsche.
  • Und der wichtigste Tipp: Lesen Sie vor dem Waschen von Kleidung immer die Waschanleitung oder testen Sie im Zweifelsfall die Fleckenseife zunächst vorsichtig an einem kleinen Stück Stoff.

Wir verwenden diese Reinigungsprodukte

Seifenflocken

Man verwendet sie für die (Hand)Wäsche und für verschiedene Putzarbeiten im Haus. Die Flocken haben Olivenöl als Basis und sind daher sehr mild, auch für empfindliche Stoffe und sensible Haut. Verwenden Sie die Flocken in der Waschmaschine (ca. 75 g in der Trommel) oder lösen Sie eine Handvoll Flocken in etwas heißem Wasser auf und füllen Sie es dann auf 5 Liter für die Handwäsche auf.

Langlebige Kieselgur-Feuchtigkeits- und Geruchsfresser

Unsere Artikel aus Kieselgur entziehen Feuchtigkeit und Gerüche auf umweltfreundliche Weise. Sie wirken auch gegen unerwünschte Tierchen, wie Silber- und Papierfische, die Feuchtigkeit sehr mögen. Es gibt Kugeln, Schalen und Anhänger aus Kieselgur, die Sie für verschiedene Zwecke verwenden können. Zum Beispiel in unangenehm riechenden Schuhen, als Seifenschale für festes Shampoo oder im Kleider- oder Wäscheschrank.

Terre de Sommières-Fleckenseife

Terre de Sommières ist eine natürliche Tonerde mit starken Reinigungseigenschaften. Diese Fleckenseife ist ideal, um beispielsweise Obst-, Kaffee-, Tee-, Tinten-, Gras-, Blut- und Weinflecken aus Textilien zu entfernen.

Fleckenseife

Diese vegane Fleckenseife riecht angenehm frisch und lässt sich gut raspeln. Praktisch, wenn man sie der normalen Wäsche beifügen möchte. Die Seife trocknet auch gut wieder nach Gebrauch.

Doppeltkohlensaures Soda

Doppelkohlensaures Soda entfettet und hellt auf. Es kann auch für Buntwäsche verwendet werden. Soda hilft auch gegen unangenehme Gerüche. Doppelkohlensaures Soda heißt auch Backpulver, Natron oder Natriumbicarbonat. Das Soda, das wir hier zum Reinigen verwenden, ist nicht zum Verzehr geeignet und wird darum auch Waschsoda genannt. 

Natriumpercarbonat

Ein starker Reiniger, der Flecken aus weißer Wäsche entfernt und weiße Wäsche wirklich weiß hält. Natriumpercarbonat sprudelt den Fleck weg, ist nicht bleichend und kann daher auch auf farbiger Kleidung verwendet werden. Da es eine desinfizierende Wirkung hat, können Sie es auch zum Reinigen des Kühlschranks, der Katzenbox, zur Reinigung Fugen und vielem mehr verwenden.