Lamm aus Butter

Die Tradition des Lämmchen aus Butter soll im 17. Jahrhundert entstanden sein, als die Bauern Ihrem Landherrn die Grasbutter in einer besonders festlichen Form anbieten wollten. (Grasbutter wird aus der allerersten Milch von Kühen gemacht, die gerade auf die Weide gebracht wurden.) Die Formen für die Lämmer wurden in den Wintermonaten aus Buchenholz geschnitzt.

 

Vorgehensweise:

- Legen Sie die Holzform vor der Benutzung ein paar Stunden in Salzwasser.

- Trockenen Sie sie danach gut ab und drücken Sie beide Hälften kräftig gegeneinander.

- Füllen Sie die Form mit kalter - aber nicht zu harter - Butter und drücken Sie sie gut an.

- Streichen Sie den oberen Rand glatt und lassen Sie alles im Kühlschrank fest werden.

- Entfernen Sie eine Hälfte der Form und lösen Sie das Butterlamm vorsichtig mit einem Messer aus der anderen Hälfte.

- Nehmen Sie für die Augen Pfefferkörner, Nelken oder Rosinen und für die Ohren z.B. Buchsbaum.

- Lassen Sie die Form nach der Benutzung an der Luft trocknen.